Schilderwald Ade- fliegen leicht gemacht

Wenn es trocken und warm ist, fahre ich über kurze Distanzen gern mal mit der Simson, die schon meine Frau in jungen Jahren bewegt hat. Im Gegensatz zu den heutigen Mokick’s sind die alten „Summels“ noch richtige Motorräder- man muß schalten und kuppeln.

ein Oldie....

alt, aber immer noch gut in Form

Am Freitag früh, kurz nach 8 war ich auch wieder unterwegs- nur zweieinhalb Kilometer. Wie unser RS09 ist auch die S51 ein Liebhaberstück, das bei uns sein Gnadenbrot bekommt. Ich fahre sie daher auch nie Vollgas.
Eine ganze Generation Ostdeutscher verbindet ihre Jugenderinnerungen mit diesen „Indianerfahrrädern“- Obwohl „Indianerfahrrad“ eigentlich der Spitzname der „Jawa Mustang“ war.
Auf dem Rückweg, kurz vor zu Haus bekam ich einen riesigen Schreck- war doch einfach ein Teil der Fahrbahnoberfläche weggefräst!!! Kein Schild, kein Warnhinweis- nichts deutete darauf hin. Trotz Bremsung gab es doch einen leichten Durchschlag im Vorderrad- nicht schön und völlig unnötig. Für jeden Sch…ß werden in Deutschland Schilder aufgestellt- aber für eine 120 Seelengemeinde warscheinlich zu viel verlangt.

abgefräster Fahrbahnbelag

Ansatz für die neue Straße- Warnschilder – Wozu?

Ein Zweiradfahrer ist ja durchaus zu ersetzen und nach seinem Ableben, kann man ihn ja immer noch als Organspender verwenden….
Aber „Spaß“ beiseite- es gibt sicherlich eine Vorschrift, die das Aufstellen eines Warnschildes gebietet, aber vielleicht muss ja erst jemand  ernsthaft zu Schaden kommen….

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