Urlaub!!! Ungarn 2016 …

Im fünften Ungarn Urlaub hatten wir uns eigentlich nichts besonderes vorgenommen. Mit wirklich neuen Entdeckungen hatten wir auch nicht gerechnet, dazu kennen wir das Land wohl schon zu gut. Neu war unser Quartier in Nemesbük, da wir ja mal woanders wohnen wollten und unser bisheriges Quartier den Besitzer gewechselt hat. Aber es gab da doch das Eine oder Andere …

mal was anderes

kleine alte Espressomaschine

Wie zum Beispiel diese Espressomaschine, mit der man sogar ein wenig Milch aufschäumen konnte. Ab und an ein Espresso ist schon was feines. Die richtig große Überraschung  war für uns doch das Bergwergmuseum in Ajka. Überall steht zwar, das das Museum in Ajka ist, stimmt aber nicht. Es ist Auswärts in Csinger. Die Fahrt lohnt aber auf jeden Fall, bei einem Eintritt von nichtmal 2 Euro pro Person kann man dort eine Menge sehen. Jede Menge Bergbautechnik aus den 60er Jahren… Am imposantesten ist jedoch das Maschinenhaus, in dem 3 völlig erhaltene Dampfmascinen zu bewundern sind. Schon das ist der Eintritt wert.

Die  Dampfmaschinen sind so gewaltig, das es mir nicht möglich war, diesen Eindruck auf einem Foto annähernd wiederzugeben.

Dampfmaschine

Kraftpakete für den Förderturm

Im Museum gibt es nicht nur jede Menge alte Technik, sondern auch alte Fotos, Gesteinsproben und geologisches Anschauungsmaterial. Wirklich lohnenswert. Leicht zu finden ist das Museum allerdings nicht, da es, wie oben schon erwähnt, nicht ausgeschildert ist. Auch unsere Recherche bei Google und Co brachte nicht viel brauchbares. Wer jetzt an ein Navigationssystem denkt, mit POI’s (Point of Interrest) ist völlig daneben. Da hilft nur durchfragen. Wie schon erwähnt: nach Csinger fahren. Vorbei an der schönen alten Dampflok von 1890….

alte Dampflok Baujahr 1890

Baujahr 1890

Auf unserer Fahrt über’s Land kamen wir auch durch Kakasd, einem nich all zu großen Ort mit einem Gemeindezentrum, welches eine nicht alltägliche Architektur aufwies… Es erinnerte mich sofort an Imre Makovecz und die organische Architektur… und wirkte trotzdem wie ein Hexenhaus.

Angenehm überrascht waren wir auch über die neu gestalteten Aussenanlagen von Schloss Festetics in Keszthely,  wirkich sehenswert, und ohne betonierte Wege und Asphaltierte Flächen. Wer den Zustand vor 3 Jahren kannte, weiß genau, was ich meine.

Schloss Festetics

in neuem Glanz

Ebenfalls ganz hervorragend Restauriert wurde die kleine Kirche aus der Arpadenzeit in Heviz. Vor 2 Jahren war sie noch in einem unansehnlichen Zustand. Die Wandmalereien sind moderner Herkunft, aber durchaus passend… Hier ein paar Bilder dieses Kleinod’s….

Dann haben wir die Aussichtstürme für uns entdeckt, besonders der 14 Meter hohe in Nemesbük hatte es uns angetan. Meine mittlere Tochter hat das folgenede Panoramabild gemacht…. Es zeigt die Schönheit der Landschaft, die scheinbar endlose Weite…  Für mich als „Winterhasser“ ist es wohl auch die Wärme des Sommers, die sich darin spiegelt.

Landschaft um Nemesbük

Landschaft um Nemesbük

Alles in allem war der Urlaub, wie immer, viel zu kurz. Aber wir kommen wieder….

 

Fuffzich!

Der 6. Juni ’66 ist schon ein paar Tage her. Mein Lehrausbilder lebt nicht mehr und der Mathelehrer den wir in den unteren Klassen hatten ist schon lange Rentner. Zu meinem Ehrentag habe ich alte Dia’s gescannt und eine kleine Diashow ans Laufen gebracht.

die Küche

Ende der 70er

Hier ein kleines „Jump Back“…. Eine „Komet“ Küchenmaschine mit Brotschneideaufsatz, links davor (kaum zu erkennen) ein „Acosta“ Automatictoaster… Eine Packung „Babysan“ ist dort noch zu erkennen. Die Küche meiner Eltern in Berlin. Für die damalige Zeit hochmodern: ein „KIpp- Dreh- Fenster“. Hier bin ich aufgewachsen, wenn ich nicht bei Oma war.
Wenn man 50 wird, stellen sich die ersten Gebrechen ein und man stellt erleichtert fest, das man schon mehr als die Hälfte des Arbeislebens hinter sich gebracht hat.
Gefeiert haben wir in der Gaststätte Heinze in Brunn: Gerne wieder, super Essen und gute Akustik.
Meine Brüder mit Ihren Familien waren gekommen und alle meine Töchter waren das erste mal beisammen, schon das machte mich happy!
Auch Henrike, die ich seit meinem 16. Lebensjahr kenne, war mit ihrem Mann gekommen, abgesehen von den guten Freunden und Nachbarn.
Natürlich gab es auch Geschenke: Das erste Mal im Leben einen neuen Laptop!! Und was für einen: einen Tuxedo- mit 8 Giga RAM und Full HD Display sowie einem i5 Prozzi. Für den Linuxer: kein Windowssymbol sondern ein Pinguin auf der „Super“-Taste. (Nein, die heißt nicht „Windows-Taste!) Dann gab es noch eine alte Mutteruhr zum aufarbeiten: eine C.Bohmeyer. Auch der DJ hatte etwas für mich: etliche GB Musik auf einem USB Stick. Allen vielen, vielen Dank! Auch für die vielen „kleinen“ Geschenke, die ich hier nicht alle erwähnen kann. Es war ein rundum schöner Tag!!!! Danke für alles!!!

Toll

und ein Pinguin auf der „Super“ Taste

sie tickt schon wieder

selten

Allen nochmals ein Dankeschön

Lichtmaschine, Keilriemen und Lüfter

Nach etlichen Betriebsstunden war deutlicher Verschleiß am Keilriemen unseres RS09 zu erkennen, den ich noch nie gewechselt hatte. Da der Riemen neben der Lichtmaschine ja auch den Lüfter antreibt, ist er für den Motor „lebenswichtig“.
Das so eine Gebläsekühlung jede Menge Schmutz anzieht war mir klar, aber diese Menge an klebrigem Belag hatte ich nicht erwartet. Ich sah mich daher gezwungen, alles zu demontieren und zu reinigen. Man sollte übrigens keine Angst davor haben und die Lichtmaschine gleich mit überholen.

 nicht vergessen

die Schraube vorher lösen

Hier im Bild die Lichtmaschine: der Pfeil zeigt auf die Schraube, die man vor der demontage ein…zwei Umdrehungen lösen muss, wenn man an die Platte mit den Elektrokohlen will oder/und den Rotor ausbauen. Dies ist wiederum notwendig, wenn man an die Lager muß. Zur Demontage muss man neben der Schraube im Klemmbrett die beiden Senkkopfschrauben im vorderen Lagerschild herausdrehen und die beiden Muttern der Spannstäbe lösen. Die nächsten Bilder zeigen die demontierte LiMa. Bei meiner war das Lager auf der Seite, wo die Riemenscheibe sitzt, (fast) trocken. Wieder ein Indiz dafür, das man den Zustand der LiMa nicht auf die leiche Schulter nehmen sollte.

Zum reinigen verwendet man am besten einen einfachen Lappen, den man mit ein wenig Benzin tränkt. FINGER WEG VOM SANDPAPIER!!!!! Es gibt ja immer noch den weit verbreiteten Irrtum, das man den Kommutator mit Sandpapier reinigen kann. Das ist falsch!!! Das Sandpapier rauht das Kupfer auf- das führt zu einem starken Verschleiß der Kohlen und zu Abbranderscheinungen am Kommutator. Es läßt sich nur zu Reparaturen verwenden- und dies auch nur mit den beschriebenen Nebenwirkungen.

die Rotorwelle

der Rotor mit Kommutator

Der Rote Pfeil zeigt auf den Kommutator, der gern fälschlich auch als Kollektor bezeichnet wird.
Auch den Rotor selbst sollte man nicht mit Sandpapier „pflegen“. Sollte wirklich ein wenig Rost am Wickelkörper sein, ist dies ein Zeichen langen Stillstandes. Einfach den Rost mit ein wenig Schmierfett einreiben und dann mit einem Stück Holz grob entfernen, Wer möchte kann am Kommutator die Polspalten (die Ritzen zwischen den Kupferplättchen) mit einem Steichholz leicht auskratzen. NIEMALS einen Schraubendreher verwenden, er könnte die Plättchen lösen oder beschädigen. Vorsicht auch mit der Wicklung, der Kupferdraht besitzt nur eine Lackschicht als Isolierung. Kratzer vermeiden.
Dann baut man den ganzen Kram einfach wieder zusammen.

Als letztes dann den Keilriemen montieren. Man muss ihn übrigens nicht „bis ultimo“ spannen, da die Kräfte, die er zu übertragen hat, relatv gering sind. Zum Keilriemen selbst: SPZ 1037 ist für diese Ausführung Motor der Richtige. Allerdings habe ich einen XPZ 1037 bestellt- da die obere Riemenscheibe einen relativ kleinen Durchmesser hat.
Aussenlänge 1050mm, Wirklänge 1037mm. Der Unterschied zwischen XPZ und SPZ besteht äusserlich darin, das die XPZ- Riemen an der Unterseite viele kleine Dehnungskerben hat, damit also für Riemenscheiben mit kleinem Durchmesser besser geeignet ist. Den Riemen bekommt man günstig im Internet.
Als allerletztes dann die Schutzabdeckungen wieder montieren und den oberen Deckel wieder anbauen.

10 Jahre Haus- eine Bilanz

Die Zeit vergeht wie im Fluge- manchmal bekommt man einen Schreck, oder man erinnert sich an damals… Vor 10 Jahren sind wir in unser neues Haus gezogen und – haben es nicht bereut.
Niemand konnte einem damals sagen, was wie lange funktioniert und was bald die „Hufe hochreisst“… Hier werde ich versuchen, eine Bilanz zu ziehen und all die Dinge zeigen, deren Livetime keine 10 Jahre waren. Unser Haus hat KEINE Baumängel, oder gravierende konstruktive Fehler. Bauausführend war eine Kyritzer Baufirma, die wir weiterempfehlen können.
Es war damals aber schon ein tolles Gefühl in den eigenen 4 Wänden zu wohnen- die Planung der Räume entstand nach unseren Vorgaben,

ein Lebensraum entsteht

Unser Haus in der Entstehung

so wollten wir die vom Architekten geplanten Dachgauben nicht- für das Geld haben wir lieber den Drempel etwas anheben lassen- (1,20m statt 1m). Der Vorteil: eine glatte Dachfläche ohne Kehlen und Ecken und somit eine kleinere Aussenhülle- was energetisch immer von Vorteil ist. Eine glatte Dachfläche ist zudem immer Wartungsfreundlich- und als Rentner will ich nicht auf dem Dach herumkriechen und Kehlen reinigen…
Was ist alles kaputt gegangen… Da war als erstes in der Garantiezeit die Wohnzimmerjalousie- der Tischler hatte einen falschen Wickelkern eingebaut- seit dem funktioniert es…
Erstes wirkliches Ärgernis war die Heizanlage, bzw. einige Komponenten. Die nicht besonders kompetente Installationsfirma hatte die Pumpen liegend eingebaut- was in Verbindung mit einem defekten automatischen Enlüfter  zum Lagerschaden an der Hauptumwälzpumpe führte. Bei einem Stehenden Einbau der Pumpen wäre das so nicht passiert.

uneffizienter Stromfresser

Nach 5 Jahren Lagerschaden

Als es um die Anschaffung einer neuen Pumpe ging, haben wir dann Nägel mit Köpfen gemacht. Eine Grundfos Alpha2 verrichtet seit dem ihren Dienst. Die Anschaffungskosten von rund 170€ (hier gekauft) hat sie übrigens im ersten Jahr eingespielt. Wer noch eine alte Pumpe im Dienst hat: unbedingt gegen eine Alpha2 ersetzen- die Brennstoffersparnis ist enorm, ganz abgesehen vom Strom.

sinnvolles Equipment

leise und intelligent

Dann mußte vor ein paar Jahren ein Flammrohr im Brenner gewechselt werden- am teuersten war jedoch eine Ölpumpe, die vor 3 Jahren getauscht werden wollte. Die im Brennerautomat verbaute Suntec- Pumpe baute einfach keinen Druck mehr auf. Übrigens haben wir die Anlage jedes Jahr vom Fachmann warten/ reinigen lassen- inklusive Filter. Keinen Spaß machte uns auch die Zirkulationspumpe. Schon nach kurzer Zeit begann sie zu klemmen- und das, obwohl wir hier relativ kalk- und eisenfreies Wasser haben.

hat uns richtig geärgert

Nach der Garantie nur Probleme

Die Neue bestand eigentlich nur aus dem Motorkopf- so mußte ich nichts am Rohrsystem ändern. Sie ist etwas mehr zu hören- arbeitet aber zuverlässig.

die ärgert uns nicht

Jetzt funktioniert’s

Sann gibts da noch den Handtuchhalter im Bad- er ist wohl nicht für feuchte Handtücher gedacht. Demnächst wird es wohl einen neuen geben….

Nicht für feuchte Sachen

langsam vom Rost zernagt

Ein weiteres Ärgernis sind die Gasdruckzylinder vom Mikrowellenfach in der Küche. So sind wir mit der Qualität (Nolte) zufrieden, aber nach dem 2ten mal, haben wir aufgegeben. Jetzt hält ein hölzerner Kochlöffel (!!!) das Fach geöffnet.küchenfachAuch ärgerlich ist der Wasserhahn in der Küche- Das Original war, wie das Spülbecken, Granit- Blau von „Blanco“- wie auch bei Schwiegereltern, hielt der Hahn keine 10 Jahre, dann wurde er undicht und mußte getausch werden. Zu dem ist „Granit-Blau“ nicht mehr lieferbar- wir haben daher vom Baumarkt einen Edelstahlhahn gekauft.

unkaputtbar ist anders

auch hier musste Ersatz her

Der nächste Defekt kündigt sich schon an: Wenn eine Maschine 10 Jahre lang NON STOP arbeitet, dann ist sie verschlissen- so geschehen bei dem kleinen 60Watt Motor, der die Tauchkörperwelle unserer Kläranlage antreibt. Da werden wohl wieder 300 Euro versickern.

10 Jahre non Stop

völlig verschlissen

Ausflugsräder

In vielen Dörfern liegen auf diversen Böden oder Scheunen alte Fahrräder. Wenn der Neue Drahtesel im Stall steht, kommt der Alte auf den Boden.
Irgendwann bekommt man dan Besuch von Städtern, die ja soo gerne in die Natur wollen und das möglichst Abgasfrei. Wenn man dann an die Räder auf dem Boden denkt ist es meist zu spät, die Reifen spröde, und ein paar Rostpickel sind auch schon dran. Da ich regelmäßig vor diesem Problem stehe, erinnerte ich mich an die „Fahrradaufbewahrung“ die es früher am Bahnhof im Wohnort meiner Großeltern gab. In einem länglichen, schmalen, Schuppen konnte man sein Rad gegen einen kleinen Obolus unterstellen. Alles war aus Holz gezimmert- gefühlte 1000 Räder standen dort- trocken und sicher -auf engstem Raum.
Dieses Konzept habe ich etwas abgewandelt, um meine Fahrradreserven vom feuchten Scheunenboden in den trockenen Stall zu bekommen.

ganz einfach

Mehr Platz auf gleichem Raum

Für Nachahmer hier ein paar wichtige Hinweise und Maße: die beiden vorderen senkrechten Balken sind 1,20m lang, die Hintern senkrechten etwa 1,90m. die U-Schienen, in denen die oberen Räder haben nach hinten zur Wand hin ein Gefälle von 10cm, um das nach vorn Rollen der Fahrräder zu verhindern. Aus diesem Grund sind auch am vorderen Ende der Radschienen ca. 3cm hohe Klötzchen geschraubt. Die U- Schienen haben ein Innenmaß von 5cm. zwischen den U- Schienen ist ein Abstand von 40 cm (nicht weniger!!! -ggf. vorher mal probieren). Die Erhöhung unter jeder 2. U-Schiene ist 10cm stark. Die unteren Räder stehe in einem ganz normalen (Baumarkt-) Fahradständer.
Eines meiner alten „Rösser“ hatte total verrostete Speichen, so das ich mich dazu entschloss, aus einem verbogenen Rad die Speichen hier einzubauen. Um so erstaunter war ich, als sich die alte Nabe ohne größere Anstrengungen vom Schmutz befeien ließ- ein Schmuckstück der Galvanik, KEIN Rost- Dank den Werktätigen der VEB Reichenbacher Naben und Kupplungswerken für diese Qualität. Schade, das das RENAK- Reh nicht mehr durch den Räderwald springt… Mit dieser Qualität hätten die Reichenbacher ausnahmslos alle anderen Mitbewerber an die Wand gespielt…

RENAK

nach 30 Jahren Scheunenboden wie Neu

Tokaj, Lillafüred und Eger

Schon vor 2 Jahren haben wir laut darüber nachgedacht mal nach Tokaj zu fahren. Vom Balaton aus sind das jedoch über 400 Kilometer. Also haben wir uns entschieden, irgendwo Quartier zu suchen und dort zu übernachten. In Tokaj waren wir jedoch enttäuscht.- Die Innenstadt ist nicht wirklich erwähnenswert und man hat das Gefühl als wäre die ganze Stadt im Niedergang. Viele geschlossene Läden, die Kirche war nicht zu besichtigen. Die Rakokoczi Pince war auch nicht ausgeschildert und schien sich zu verstecken. So begannen wir, unserem Bauchgefühl folgend, durch die Stadt zu schlendern. Ein große Kirche war im Stadtzentrum zu sehen. Leider war sie nur durch ein Eisengitter hindurch zu besichtigen…. Auch gab es keinerlei Hinweise auf ihren Namen. Eigentlich traurig, denn sie muß sich nicht verstecken.

Wir sind dann weiter und haben dann noch das Weinmuseum gefunden. Inmitten des Zentrums steht auch die Statue für den heiligen Szent Istvan, zu deutsch Sankt Stephan.

Das Weinmuseum ist in einem ehemaligem Weinhändlerhaus aus dem 17. Jahrhundert untergebracht- Hirnholzfußboden und Stufen aus Eichenbohlen künden vom Reichtum vergangener Tage. Wer etwas originelles oder authentisches sucht, ist hier jedoch auch schlecht beraten. Mehr oder weniger gelangweilt schlenderten wir am Rand des Zentrums eine kleine Bergstraße hinauf. Außer Anwohner und deren Häuser erwarteten wir nichts… Ein paar Meter weiter saß ein Ungar mit weißen Haaren im Eingang eines Weinkellers- er forderte uns auf ihn in sein Reich zu begleiten.

Die Sprachbarriere war schnell überwunden und nach dem wir probiert hatten entschieden wir und für einen „Muskatel“ und einen „Szamorodni“. Letzteren für Freunde von uns, die sich für so süßen Wein begeistern. Wer in Tokai ist: unbedingt in die Baratpince gehen!!! Absolut echt und authentisch. Wir haben übrigens zu Haus den Kopfaua- Test gemacht- nix da- sauber.
Da uns der Rest der Stadt langweilte, sind wir dann in Richtung Eger aufgebrochen, ein Bauchgefühl führte uns nach Lillafüred. Unterwegs gab es dann noch ein paar sehenswerte „Kleinigkeiten“ am Straßenrand, die ich hier noch kurz zeigen möchte. All diese ungewöhnlichen „Wegverzierungen“ waren in- oder um eine Stadt namens Szerencs zu finden. Aus Zeitmangel hielten wir uns jedoch nicht länger dort auf.

Weiter ging es nach Lillafüred, wo wir Abends ankamen. Von der langen Fahrt ziemlich ermüdet, bekamen wir in der „Ozon Panzio“ (Ozon Pension) ein kleines Zimmer. Es war eigentlich für 4 Personen, aber da es das Letzte war, bekamen wir es für rund 40€- inklusive Frühstücksbuffet. Lillafüred ist hübsch und es lohnt sich dorthin zu fahren. Man kann dort klettern, wandern, Schmalspurbahn fahren und es gibt 2 Höhlen zu besichtigen. Für einen Tagesausflug mehr als genug. Wir wollten dort lediglich übernachten, waren dann aber doch noch in der „Szent Istvan Barlang“ (Barlang= Höhle). Mit Blitz zu fotografieren ist dort verboten, die Bilder sind deshalb nicht die Besten, aber sehenswert.

Nach der Höhle ging es dann weiter nach Eger. Aber Vorsicht- die Straße im Gebirge erinnert stark an den Rensteig. Die meisten Ungarn haben keine Ahnung wie man in den Bergen fährt: sie stehen auf der Bremse und rollen mit 20 ….max.30 km/h nach unten. Motorbremsung unbekannt. Viel gefährlicher sind allerdings die Motorradfahrer- sie fahren oft an der Mittellinie und neigen sich dann in die Gegenfahrbahn… Obwohl ich weit rechts fuhr haben 2 einen Schreck bekommen. Das ist hier nicht schulmeisternd gemeint- sondern als Warnung, dieser Fahrstil war extrem auffällig.
In Eger angekommen, waren wir trotz der 40 Grad Celsius und knallender Sonne begeistert. Ganz plötzlich standen wir vor dem Minarett, welches man ja besichtigen kann.

Der Ausblick von dort oben lohnt sich. Das Minarett hat eine Höhe von 40 Metern, die Plattform ist in 26 Metern Höhe, 97 Stufen führen nach oben. Das macht eine Stufenhöhe von fast 27 Zentimetern…. Kurzum, ich hatte die Warnungen meiner Frau ignoriert und bin da rauf…. Runter ist schlimmer… WARNUNG- wenn man die 40 überschritten hat und nicht 100% fit ist- NICHT machen. Es gibt dort aus Platzgründen KEIN Geländer. Wer es sich zutraut- genialer Blick… (ich würde es wieder tun…)
Ein paar Meter weiter waren wir vor der Basilika- wir wußten bis dahin noch nicht, das es eine Stadt unter der Stadt gibt, deren  „Straßen“ mal 147 km Länge hatten. Wir hatten Glück- die Führung begann sofort, nachdem wir bezahlt hatten.

ein Labyrinth

unendliche Weiten

Wir waren beeindruckt!!! Als Die Türken abzogen, wurde Baumaterial für die Paläste und Kirchen benötigt- Eger steht auf Tuffstein. Später wurden die Tunnel als Lager für den Kirchenzehnt genutzt, der hier meist in Wein entrichtet wurde. Mit dem Wein nach Tokajer Art zog der spezielle Edelschimmel der Weinbauern ein, der die Feuchtigkeit regulierte und somit die Zersetzung des Tuffsteins verhinderte. Durch den Kirchenzehnt war die Kirche der größte Weinhändler der Region- und machte damit den Tokajer Süßwein Weltbekannt.
Zu Zeiten des Sozialismus wurden die Weinkeller enteignet und nicht mehr genutzt. Alles wurde ausgeräumt, so das der Pilz, der das Wasser regelte keinen Nährboden mehr hatte. So kam es, das die gesamte Altstadt von Eger Einsturzgebiet wurde. Die Erhaltungswürdigen Gänge wurden mit Beton ausgekleidet- bis auf ein kleines Teilstück- hier regelt ein Kastanienbaum den Wasserstand. Man kann sich dann auch vorstellen, das die Lagerverwalter mit Kutschen durch die Keller gefahren sind.

Wenn man schon vor der Basilika steht, sollte man sich das ansehen. Der Eingang ist direkt unterhalb der Basilika. Die Führung ist in ungarisch- aber für alle anderen Sprachen gibt es Informationsblätter mit Texten zu den jeweiligen Haltepunkten.
Dann sind wir in die Basilika…

Ehrfurchteinflößend

Monumental!!!

Hier noch ein paar Fotos- die Basilika wird sicherlich von der Kathedrale in Pecs „in den Schatten gestellt“- sehenswert ist Sie allemal.

Wenn man Wikipedia glauben darf, ist die Basilika vom Aufbau her „altchristlich“- und demnach müsste das „durch’s Gitter geknipste“ Bild das „Senatorium“ sein. Ehrfurchteinflößend ist sie allemal- die hohen Decken mit kunstvollen Bemalungen, der Lichteinfall…
Ein anderes großes Gebäude machte uns ebenfalls neugierig: Das Esterhazy Karoly College. Von außen wie ein Schloß wirkend, stellt man innen schnell fest, das man sich in einer funktionierenden Bildungseinrichtung befindet- allerdings mit Stil. Hier einfach ein paar Bilder…

Ein weiteres interessantes Bauwerk ist die 1773 geweihte, spätbarocke Minoritenkirche. Gemessen an dem in der Nähe Berlins entstehenden Flughafen, ist diese Kirche in „nur“ 9 Jahren gebaut worden- weitere 6 Jahre vergingen für den Innenausbau… -und alles in Handarbeit.
Die Kirche des heiligen Antonius ist sehenswert- auch hier erstarrten wir für einen Moment in Ehrfurcht vor ihrer Schönheit. Die Deckenmalereien sind sehr aufwendig.

Natürlich haben wir es nicht geschafft, uns alles in Eger anzusehen, so das wir laut darüber nachdenken nochmal eine Tour dorthin zu unternehmen. Was es in Eger sonst noch gibt??? Da wären unter anderem: die Ruinen des türkischen Bades, die Burg, die griechisch orthodoxe Kirche von Serbien, die szent Anna Kirche, die Szent Bernard Kirche, das Liceum mit dem „magischen Turm“, das Marzipanmuseum, das Fazola Tor…
Eger ist wirklich eine Reise wert- zumal man dort auch guten Wein bekommt. WIR KOMMEN WIEDER !!!! -achso- und in Lillafüred will ich auch mal in dem Bergsee schwimmen…

 

 

 

Sozialassis !!!!

Bei dem Wort denken viele jetzt sicherlich an den arbeitslosen Hartz4- Empfänger, der morgens gegen 13 Uhr aufsteht und dann, ungewaschen in Schlabberklamotten zum nächsten Markt geht, um sich eine (oder mehrere) „Gerstenkaltschale“ in den Kopf zu schütten. Aber eigentlich sind diese Typen bedauernswert- sind sie doch, durch ihr geistiges- oder psychisches Potential an den Rand der Gesellschaft gerückt. Richtige Sozialassis waren neulich in unserem Dorf zu Besuch, genau gesagt auf dem Friedhof. Ich meine hier nicht irgendwelche Gruftis, die mal probeliegen wollten, nein Metalldiebe.

alles  geklaut

hier stand mal eine Metallwanne

 

Sie haben alles was aus Metall war mitgehen lassen,- nein falsch: den Wasserhahn und das Standrohr haben sie stehen lassen. Die Metallwanne war übrigens unsere- so lange ich denken kann, haben wir sie im Frühjahr hingestellt und im Herbst bei Frostgefahr wieder nach Hause geholt. Sie war übrigens makellos- kein Rost… als besonders dreist empfinde ich es, das die Diebe selbst das Anschlußstück vom Wasserhahn mitgenommmen haben. Wiegt es 100 Gramm? Ich glaube kaum. Auch die verzinkte alte Gießkanne haben sie entwendet,- natürlich mit der „Tülle“.
Ist es eine Frage der Bildung? Eine Frage des Glaubens?- das sicherlich nicht: in der DDR hätte das niemand gemacht. Ich denke es ist die Erbsenzählerei und Wertelosigkeit. „Erbsenzählerei“ ist ja ein zunehmendes Phänomen: „Kleinvieh macht auch Mist“- nur das man es ebend auch übertreiben kann. – Da nimmt man ebend auch mal das Anschlußstück mit. Werte??? Ist der Tod ein Wert??? Er ist das unbekannte, ungewisse und macht eher Angst. Aber die Verstorbenen- das „Walhalla“, davor sollte man Respekt haben. Da klaut man nicht.

Vielleicht sollte man unser Bildungssystem mal nicht nur „Abspecken“ und Fächer zusammenlegen, sondern versuchen herauszufinden wo unsere Werte und Wurzeln sind und diese auch vermitteln. Vielleicht auch mal wieder

Wo ist sie hin?

auch geklaut

ein Testbild auf allen Kanälen… 2 Stunden keine Grütze aus der Verblödungsmaschine. Ich weiß es nicht- aber es macht mich stinksauer wenn selbst auf dem Friedhof geklaut wird.

Fastfoodkochfelder

In der Schule glaubte ich immer noch, das all die Leute, die im Lernen und der Theorie nicht so gut waren später eher körperlich als denn geistig arbeiten müssen. Alles so nach dem Motto: weniger Hirn bedeutet mehr Muskeln. Heute weiß ich- weit gefehlt. Ich glaube, sie sind Konstrukteur, Verkehrsplaner oder Politiker geworden…
Ein Beispiel dafür sind diese digitalen Glaskeramik- Kochfelder. Soetwas können nur Leute entwickeln, die mal Wasser warm machen und ansonsten vom Pizzaservice oder diversen Fastfoodketten leben.

Touch!

das Bedienfeld

Wo liegt das Problem???
1. wenn mal was überkocht, macht es totalen „Spaß“ in der heißen Brühe einen (sinnlosen) Ausschaltversuch zu unternehmen
2. mit nassen Fingern lässt sich das Feld nur schwerlich bedienen
3. warme Töpfe schalten beim verschieben gern mal den Herd aus

All das passiert natürlich nicht, wenn man ein Fertiggericht warm macht, sondern wenn man für mehrere Personen ein Menü zubereitet und alle Kochzonen auslastet.
Schon wenn man einen Topf mit Kartoffeln auf den Herd stellt merkt man, das ein analoges Kochfeld feinfühliger reagiert- früher konnte ich die Kartoffeln ein wenig köcheln lassen, heute geht nur ganz oder garnicht…

geht (fast) immer

einfach und doch genial

Noch gibt es diese Art der Bedienung- einfach mit Drehknöpfen. Wer wirklich kochen will sollte diese Bedienung wählen, unser nächstes Kochfeld hat sicher wieder analoge Technik, unabhängig von der Marke.
Stellt sich abschließend die Frage ob diese Konstukteure ihre eigene Erfindung testen- schon beim Vorgängermodell waren die „Bräterzonen“ via Sensor schaltbar- da das nicht mehr zufriedenstellend funktionierte gab’s dieses neue Feld… Fazit- nichts dazu gelernt, sondern weiter gebastelt… Viel Elektronik, obwohl man die Reglung mit einem primitiven Sprungblechschalter sinnvoller und billiger hinkriegt- hier wieder ein Beweis- modern, hirnlos und sieht cool aus. In Sachen Sicherheit übrigens auch der totale Versager- mit einer Fußbank kann jede(r) 3 Jährige dieses Teil einschalten- sie (er) wird sogar noch animiert durch die schönen leuchtenden und blinkendeden Anzeigen….

Wasserbett? Besser nicht ….

Manchmal meint es das Leben gut mit einem und man bekommt auch mal etwas geschenkt, das man sich so kaum gekauft hätte. Bei uns war das ein todschickes, großes Wasserbett mit 2 getrennten Matratzen. Conditioner, Entlüftungspumpe, Heizung – selbst der Vinylpfleger war mit dabei. Alles sehr gepflegt und man hatte optisch schon noch das „NEU“ – Gefühl. Also das alte Bett erstmal im Wohnzimmer aufgebaut, bis das Wasser im Neuen warm genug ist.
Hört man sich so im Netz um, ist der allgemeine Grundton positiv: gesünderer – viel ruhigerer Schlaf, das Bett nie kalt, von Ärzten empfohlen, ist gut für die Wirbelsäule…- ja und das Liebesleben soll anders, aber gut sein … Richtig etwas negatives findet man kaum, außer Befürchtungen, das der Fußboden zusammenbricht oder man Seekrank wird…

Wasser marsch

beim Füllen

Nach einem Tag hat die Heizung das Wasser auf Temperatur gebracht. Wir haben mehrmals entlüftet und waren gespannt auf die erste Nacht. Wir hatten uns vorher über die richtige Füllmenge informiert und auch sonst alles richtig gemacht.
Nach 2 Nächten habe ich das Teil wieder abgebaut….

1. man sinkt ein
2. es riecht nach Kunststoff (Vinyl)
3. bewegt man sich, wackelt alles
4. Heizungseinstellung problematisch

Schmerzen im Nacken oder im Lendenbereich hatte ich nicht, aber richtig schlafen ging auch nicht. Ich war laufend wach. In der ersten Nacht war mir etwas zu kühl, also drehte ich die Heizung um 1 Grad höher- in der 2ten Nacht war mir dann zu warm. Man darf bei der ganzen Sache wohl auch nicht vergessen, das dem Menschen seine Evolution in den Knochen steckt. Wir sind es gewöhnt auf einem festen Untergrund zu liegen und uns Nachts zu drehen.
Zum Glück gab es auf einer bekannten Videoplattform auch Tipps zum Abbau- und ich hatte alles da!!

LEISTUNG!!!

das Ende

Abschließend muss ich sagen, das ich mich total auf mein altes Bett gefreut hab und geschlafen wie „Gott in Frankreich“. Was gesundes, modernes schlafen angeht, bin ich kuriert.

die Eule über dem Bett, Erinnerungen an die Kindheit

Bei Silvio hing sie in blau, bei Andreas in braun, bei Jeanette in Orange und es gab sie auch in rot, die kleine Eule. Gefertigt wurden die übrigens in der damaligen ĆSSR bei Chronotechna. Einer Uhrenschmiede, deren Grundstein von Firmen wie Gustav Becker und Junghans gelegt wurde. Unter dem Markennamen Prim gab es etliches an Uhren und Weckern. Auch heute noch werden dort Armbanduhren produziert, (Klick!) Meine Eule habe ich durch puren Zufall auf einer Auktionsplattform entdeckt. Es gibt übrigens noch einen anderen, aber meiner Meinung nach völlig hirnfreien Artikel dazu im Netz. (HIER!) Aber das Bild dort ist gut. Ich will hier technische Daten und -Details zeigen. Ein genaues Produktionsdatum kann ich nicht angeben, aber da ich diese Uhren schon als Kind kennengelernt habe, gehe ich mal so von 1975…78 als Produktionsbeginn aus. Es gab neben den erwähnten Farben auch mehrere Ausführungen der Gewichte.

hier schon wieder im Dienst

hübscher kleiner Augenwender

Als erstes hier ein paar technische Daten:

Größen und Gewichte

Länge des Uhrkörpersca 17 cm
Länge der Uhr inklusive Pendelca 32 cm
Breite der Uhrca 9 cm
Durchmesser des Zifferblattesca 9 cm
Masse des Zuggewichtes327 g
Masse des kompletten Pendels3 (!!!!) Gramm
Länge der Zugketteca 1,15 m

Kommen wir nun zum Innenleben und der Instandsetzung. Als erstes  müssen die Zeiger ab. Die sind hier mit einer 1mm Standardmutter geschraubt, wie sie auch zum Zusammenhalten des Werks verwendet wird. Dann den rückseitigen Deckel ab und die im Bild markierten Sägeringe lösen. Schon läßt sich das „Herz“ des kleinen „Vogels“ entnehmen. Wie auf den Bildern deutlich zu erkennen: Handlungsbedarf!!! Zum einen verschmutzt und zum anderen keine Schmierung- ein absolutes no go! Also erstmal alles komplett in ein Ultraschall- Reinigungsgerät. Brennspiritus, Wasser und „Fairy“ verwende ich hier als Reinigungslösung. Wasser ist dabei Hauptbestandteil mit über 80%. solange man hinterher alles gut trocknet und abreibt, sowie einölt stellt das kein Problem dar. Das Kunststoffgehäuse habe ich nur vorsichtig mit einem Lappen gereinigt, um den Druck des Zifferblattes, Schnabels und der Augen nicht zu gefährden.

Zum Vergrößern einfach auf die Bilder klicken! Warum ich Wasser in der Reinigungslösung verwende? Wasser löst Staub, Alkohol fettige Bestandteile und das Spülmittel unterstützt beides durch das Beseitigen der Oberflächenspannung. Andere Mittel wie z.B. PER (Tetrachlorethen) muß man wegen ihrer Gefährlichkeit nicht anwenden.
Später habe ich dann doch das Werk auseinander gebaut, um die Lager wirklich sauber zu bekommen. Außerdem hatte eines der Räder an einer Stelle ein wenig Rost, den ich entfernen wollte. Da gab es dann eine kleine Überraschung – die Hemmung ist aus Kunststoff – in der DDR hieß diese Kunststoffart „Duraplast“.

Kunststoff...

Was ist das denn???

Die nun folgenden Bilder zeigen das Werk zerlegt. Die Kunststoffräder gehören zum Stundenwerk. Eigentlich erstaunlich, das man mit so wenig Aufwand eine Kinderzimmeruhr realisiert bekommt. Übrigens empfanden die „Spätergeborenen“ in meinem Bekanntenkreis die Uhr als „hübsch“- oder „Ohh! Ist die süß!“

Nun ist alles wieder montiert und sie tickt fröhlich vor sich hin. Viel laufen lassen werde ich sie nicht – sie besitzt zwar eine Ankerhemmung, aber die ist ja wie beschrieben aus Kunststoff. Hätte man da eine einfache Blech-/ Hakenhemmung eingebaut, gäbe es mit Sicherheit noch mehr der schönen kleinen Vögel.