Wenn man in der NĂ€he der „Stadt der Pferde“ wohnt, kann man das leicht erklĂ€ren- und nur den Kopf schĂŒtteln. Jede Menge „Haferfresser Transportsysteme“- Da werden teilweise richtige groĂe LKW als „Wohnmobil“ genutzt- als fahrbarer Pferdestall mit Einlieger- Wohnung sozusagen. Meist Kommt dann noch ein groĂhubiges Automobil hinzu- fĂŒr die „Begleitpersonen“.
Wenn dann Fohlentreff, Hengstparade, Stutenshow, Dressurreiten, Springturnier oder irgend ein solches Event stattfindet, werden die Nerven der Einheimischen bis an die Grenzen belastet. Ăberall im Umfeld rollen auf den LandstraĂen eben jene Hafermotor – Fahrgestelle. Um die Tiere nicht so zu schĂŒtteln werden maximal 70km/h erreicht. Bremsen ist auch zu gefĂ€hrlich- da muss ein anderer schon mal auf seine Vorfahrt verzichten, auch, wenn er eine Gefahrenbremsung machen muss oder mit dem Motorrad unterwegs ist. WeiĂ doch jeder, das Motorrad fahren gefĂ€hrlich ist…
Da Reit- und Dressurpferde scheinbar ohne eigene Beine geboren werden, ist es notwendig sie vom Event auf die Koppel, und zurĂŒck, zu fahren.
Die „Naturliebhaber“ beschweren sich dann ĂŒber die unangenehme Witterung und den Klimawandel, auch die bösen Landwirte, die ihren Diesel wieder subventioniert bekommen sind Schuld- aber selbst verbrennen sie hunderte Liter Kraftstoff fĂŒr totale Dekadenz.
Ich mag Pferde- schöne, saubere und stolze Tiere, aber das Drumherum…