Das Wetter: kalt und Schnee! Die Arbeitswoche liegt vor mir. Mein Rücken macht mir Probleme und mein Knie. Es ist immer noch kein Moped Wetter. Ich will heute mal mein Gefühl teilen- einfach durch ein kleines Bild…
Nach über 250000 Kilometern auf der Uhr war mir klar, das die Zeit, das mein altes Auto (Citroen Berlingo, Kasten) teuer werden kann, gekommen ist. Lichtmaschine, Injektoren, Spurstangenköpfe, Tragegelenke und wer weiß was noch, sind da Kandidaten. Es muss also was „neues“ her. Maximal 80000 km auf der Uhr und in 5 Jahren abzahlbar. Anhängerkupplung, Klimaanlage und Diesel war ein Muss. Wichtig war mir auch, das der Beifahrersitz vollwertig ist, und keine Notsitze- auch, wenn ich dafür auf Ablage und Stauraum verzichte.
Ein W415 ist es geworden- ein „Citan“ also. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, das ich keinerlei Unterstützung oder Geld bekomme, wenn ich hier irgendwelche (Marken-) Namen erwähne. Dies sind meine persönlichen Erfahrungen, die nicht immer mit dem Erleben anderer übereinstimmen müssen.
Durch mein „Moped“ weiß ich, wie schön LED Licht im KFZ Bereich sein kann. Also hätte ich gern ein „LED Auto“ gehabt. Als ich dann nach einem Neuwagen recherchierte, lag der bei über 32000 Euro, für ein Auto mit nur 2 Sitzen, das nicht unbedingt als Sportcabrio durchgeht. Als ich dann eine große Suchmaschine fragte, bekam ich die Lösung: NACHRÜSTEN!
Nein! Es gibt eine Kompatibilitätsliste bei jedem Hersteller von Nachrüst- LED- Lampen…
Warum? Lässt sich einfach begründen: die Scheinwerfer wurden für die H4 Halogenlampen entwickelt, LED’s haben eine aber andere Lichtabstrahlung. Also muss JEDER Scheinwerfer kontrolliert werden, um auf der Kompatibilitätsliste zu landen. Dabei ist die eventuelle Blendwirkung auf andere Verkehrsteilnehmer das geringste Problem: Löcher in der Ausleuchtung würden bedeuten, ein Hindernis NICHT oder viel zu spät zu erkennen.
Diese Tests und die Genehmigungen beim KBA sind sicher nicht für Lau- kein Wunder , das die Preise für diese Lampen immer noch relativ hoch sind.
Am Anfang die Bilder mit den H4 Halogen Lampen. Dazu muss man sagen, das die Kamera meines Telefons Software beeinflusst ist, also immer versucht die Bilder zu optimieren.
Der W415 (Citan) hat, wie auch der Citroen Berlingo, gute Scheinwerfer- die auch bei den H4 Lampen eine gute Ausleuchtung gewährleisten. Als nächstes die Bilder mit den LED Leuchtmitteln. Ich habe mir „Osram Nightbreaker smart“ zugelegt. Logisch, das sich meine Erfahrungen ausschließlich auf diese Leuchtmittel beziehen. Der Fairness wegen sei erwähnt, das es auch von Phillips solche Lampen gibt- sie heißen „Ultinon„.
Bitte fragt mich nicht, warum ich die Osram- Lampen gekauft habe, dafür gibt es keinen plausiblen Grund.
Wie oft erwähnt- ich bekomme kein Geld oder Vergütungen für diesen Artikel und das Erwähnen von Markennamen. Es sind meine persönlichen Erfahrungen und Meinungen, die ich hier darstelle.
Übrigens sind die Kompatibilitätslisten beider Hersteller nicht immer gleich und es lohnt sich, bei beiden nach zu sehen, ob das eigene Auto umgerüstet werden kann.
Das LED Fernlicht lässt mich weiter in die Ferne schauen. Die Kontraste sind höher. Ich würde es wieder tun und allen, die viel Nachts unterwegs sind unbedingt empfehlen. Das Abblendlicht ist für mich weder schlechter noch besser. Die kältere Lichtfarbe lässt aber für mich viele Dinge klarer erscheinen. In Ortschaften ohne Straßenbeleuchtung ist die LED Beleuchtung sicherlich, auch abgeblendet, den Halogenlampen überlegen.
Im Bekanntenkreis meine Bruders gab es Leute mit „erblindeten“ Scheinwerfern. Dazu muss man wissen: Die LED Lampe produziert weitaus weniger Wärme. Aus diesem Grund ist es wichtig, intakte Scheinwerfergehäuse zu haben mit Deckeln, in denen die Dichtungen vorhanden/ intakt sind. Und auch die Gehäuse selbst sollten keinen „Wassereinbruch“ haben.
Es sieht nicht besonders perfekt aus, aber ich habe die Standlicht- „Birnen“ nicht ausgetauscht, um noch eine Wärmequelle im Gehäuse zu haben. Der Spannungs/ Leistungsregler der LED Lampen wird auch etwas warm und besitzt einen Lüfter zur Kühlung. Durch den Lüfter und die beiden Wärmequellen sollte es keine Probleme geben.
Bei manchen Fahrzeugen sind spezielle Kappen oder „CAN Bus Adapter“ erforderlich um falschen Fehlermeldungen des Bordcomputers vorzubeugen.
Beim Einbau Vorsicht walten lassen, um den Lüfter nicht zu beschädigen. Es ist Sinnvoll, vor dem Schließen des Deckels seine Funktion zu prüfen.
Bei den „Nightbreaker Smart“ ist keinerlei Adapter erforderlich. Das Einsetzen der Lampen ist relativ einfach, aber darauf achten, das keine Kabel am Kühlergehäuse anliegen- man will ja keine geschmolzenen Isolierungen, falls mal der Lüfter ausfällt.
Ein Einstellen des Scheinwerfers war nach dem Wechsel der Leuchtmittel nicht erforderlich. Weder „Wachtmeister Tippel“ noch andere Autofahrer hatten etwas zu „meckern“.
Nach dem Umrüsten: die in jedem Falle erforderliche ABG (Allgemeine BetriebsGenehmigung) mitführen und die beiden Aufkleber auf das Scheinwerfergehäuse (unter der Haube) kleben- dann muss man die Lampen (vielleicht) nicht ausbauen, wenn man in eine „Tiefenkontrolle“ geraten ist.
Die ABG hat etliche Seiten. Meines Wissens nach reicht es, die ABG und die Seite, auf der das eigene Auto gelistet ist, mit zu führen.
Es gibt etliche Menschen, die, wie ich, so ein Web- log betreiben Also ein Tagebuch im Netz, neudeutsch auch BLOG genannt.
Hier gibt es nun einige Fragen, die wir uns alle (freiwillig) stellen um vergleichen zu können und für die „Aussenwelt“ ein wenig Licht in’s Dunkel bringt, warum und wie wir das tun.
Manchmal wäre ich gern Journalist geworden. Außerdem passiert soviel Unfug ohne das es jemand merkt. Das sieht man im ersten Post.
Ich nutze WordPress, schon immer. Mein Bruder hat es mir empfohlen und ich bereue es bis heute nicht.
Nein, der Chaosclub ist mein Baby. Ich will mich da nicht verzetteln.
Ich nutze immer noch den Classic Editor in WordPress. Schreibprogramme und Tablets sind nervig. Bewerbungen schreibe ich deshalb mit Inkscape oder CorelDraw!
Wenn mich etwas aufregt oder begeistert, oder mein Wissen teilen will.
Das kann ich nicht generell sagen: dafür gibt es „Abhängigkeitsfaktoren“. Nach Fertigstellung wird „noch mal drüber“ geschaut- gefällt mir etwas nicht, wie Satzbau, Ausdrucksweise, Gedankenfluss, dann schlaf ich noch ’ne Nacht drüber. Weggeworfen hab ich noch nie einen Beitrag.
Chaosclub- der Durcheinanderblog sagt schon viel (ich weiß, es müsste DAS Durcheinanderblog heißen) Aber rein politische Themen sind mir zu wieder. Ausserdem sind solche Themen immer ein Shitstormgenerator.
Wofür gibt es Zeitungen? Für wen sind Bücher? Für wen berichten Journalisten?Für Menschen, die es Interressiert! Natürlich habe ich auch Spaß daran.
Ich habe keinen, aber der hier hat viel Resonanz
Man sieht es an der Zeitleiste- Pausen ja, aufgeben nein. Ich habe auch schon mal Geld in die Hand genommen, als Hacker den Chaosclub „verwüstet“ hatten. Hier gab es Hilfe.
Joan Baez sang mal „Don’t think twice, it’s allright“- Will sagen; nicht viel nachdenken- machen.
Zukunftspläne? Ja, weiter machen. Features, Redesign? Nein, man kann dem Chaosclub gern ansehen, das er älter ist. Plattformwechsel? Nur wenn WordPress unerträglich schlecht wird. Ich habe mich an dieses Monster gewöhnt, und eigentlich, mag ich es.
Seit dem der Chaosclub Teil des UberBlogr Webrings ist, habe ich auch wieder mehr Inspiration, Der Nächste Beitrag, über LED Nachrüstlampen für PKW Scheinwerfer ist schon in der Pipe…
Ein weiter Begriff, mit unklaren Rändern und: für jeden wohl anders definiert. Für mich: Musik (außer Rap), Malerei und Schreiberei gehören auch dazu, Fotografen nicht zuvergessen. Installationen? Für mich meist nicht wirklich als Kunst erkennbar.
Da taucht ein Haufen Stühle in einem Zimmer auf und wird als Kunst bezeichnet. Einen solchen, aber größeren Haufen, habe ich schon im Alter von 15 Jahren gesehen: auf dem Dachboden meiner Schule, da nannte man das Unordnung. Oder Fontane aus gelber Plastik wird überall aufgestellt. Gefühlte 1000 mal die selbe Figur. Eigentlich eine Umweltsünde.
Reparateure, Industriedesigner und Konstrukteure würde ich aber mit einbeziehen und als „technische Künstler“ bezeichnen. Bei den „Reparierern“ meine ich hier ausdrücklich NICHT die Teile- und Modulwechsler, sondern Menschen die totgeglaubten Maschinen durch Umbau eine zweite „Lebenszeit“ geben.
Hier mal ein krasses Beispiel: dies war einmal ein (verschrotteter) russischer AP4045 Gabelstapler- der 6 Zylinder Benzinfresser wurde gegen einen Leistungsstarken alten Diesel ersetzt, dafür wurde das Verbindungsteil zwischen Getriebe und Motor (die Kupplungsglocke) per Hand (!) angefertigt. Für mich ist das Kunst: hohes handwerkliches können und Inspiration…
Was ist mit „gärtnerischen Kunstformen“? Erwähnt sei da nur das Spalierobst, neben den besonders geschnittenen Pflanzen, die Figuren Darstellen- oder, wie im unteren Bild zu sehen eine Pflanze, die eigentlich nach unten wachsen will und dann nach oben „gezogen“ wird.
Kunst ist also ein weites Feld- kommt aber von Können, wie allgemein gesagt wird. Außerdem bin ich mir sicher, das ich einige Kunstformen übersehen habe. Alle haben aber eines Gemein: Die Idee etwas nicht alltägliches zu schaffen, eine Inspiration und in jedem Falle: handwerkliches Können.
Neulich fragte mich ein Kollege ob ich ihm ein Adapterkabel vom HDMI nach USB leihen oder besorgen könne…. Auf Nachfrage stellte sich heraus, das er einen alten Monitor besitzt, der einen DVI und VGA Anschluss hat, sowie einen integriertes USB Hub. Ein „Audio in“ hat er wohl auch. Er würde gern den HDMI Port an der Xbox Verwenden, da dieser ja Ton und Bild übertrage…
Erinnern wir uns: Welche Anschlüsse gibt es? Was ist analog, was digital… Hatte man früher VGA und und S-Video und evtl noch SCART ist das heute etwas anders. (Ja, da gab es noch Component Video- auch analog)
Thunderboldt, Displayport, HDMI und DVI-D und das alles in verschiedenen Versionen- wer soll da noch den Überblick behalten??? Fakt ist- USB ist nicht zur Bildübertragung geeignet/gedacht.
Konnte man früher einfach erkennen, welcher Stecker zu welcher Buchse passt, heißt das Heute auch garnichts- der USB-C Stecker passt auch in den Thunderboldt- Anschluss- mechanisch jedenfalls.
Adapter zwischen den einzelnen (digitalen) Formaten sind kaum technisch realisierbar und von analog nach digital (oder umgekehrt) ist ohne dazwischen geschaltete Geräte unmöglich. So ist es mir auch nicht mehr vergönnt, meinen guten alten Robotron KC85/4 Computer zu betreiben- mangels Bildquelle, denn der hat noch einen UHF/VHF Stecker- aus der Zeit, als es noch terrestrisches Fernsehen gab.
Für viele alte (und beliebte) Spielkonsolen, erwähnt sei hier nur die Wii, bedeutet(e) das das Ende.
Um den Rahmen zu schließen: für technisch nicht so versierte Menschen eine Katastrophe- nein und ich meine nicht die geistig armen.
Bestes Beispiel dafür war der Kampf ein Windows 98 auf einem PC mit seriellem Anschluss zu installieren- nur um einen alten Schneidplotter zum arbeiten zu bewegen. Die USB/seriell Adapter sind meist reine Softwaresteuerungen, ein Hardwareprotokoll, wie Xon/Xoff kann man da kaum durchreichen. So ein alter Plotter mit nur ein paar KByte Speicher benötigt jedoch eine Hardware Steuerung und nicht jeder Kleinunternehmer hat mal eben ein paar tausend Euro für einen neuen Plotter herumliegen.
Als ich jung war, wollte ich viel: Motorrad, Sportwagen, Wohnung, Sex. Wie Millionen anderer Menschen war das mit dem Budget kaum vereinbar. Also blieben die beiden ersten Dinge auf der Strecke. Dann kamen Töchter, Familie, Verantwortung und ein Haus. Immer wieder war ich ein wenig neidisch auf die Leute die „ein Pferd aus Stahl“ ihr Eigen nannten.
Für meine (Stief-) Tochter hatte ich eine alte Piaggio Zip (50ccm) wieder fit gemacht, die sie dann aber nicht brauchte- ich fuhr 3000 km in einem Jahr damit. Zugegeben so ein 50er Roller ist auf dem platten Land für Männer fast peinlich, aber das Gefühl von Freiheit…
Als dann meine jüngste den A1 machte, fragte ich mich, ob ich das wirklich wollte oder nur einen Haufen Geld verbrennen würde… In den einschlägigen Foren wurde immer vor dem B196 gewarnt- „herausgeworfenes Geld“ „lieber gleich den richtigen Schein machen!“ So wurde argumentiert. Aber, was passiert, wenn man auf dem Moped sitzt und dann feststellt, das der Jugendtraum sich nicht so toll anfühlt wie man immer glaubte? Wenn man dann noch das Motorrad dazu rechnet… Nur so lässt es sich erklären, das man Motorräder mit 300…1000km auf der Uhr relativ günstig bekommt. „Wegen Hobbyaufgabe günstig abzugeben“ wird dann als Verkaufsgrund angegeben.
Also entschied ich mich für die B196 Erweiterung. Dann Jacke, Hose, Stiefel und Handschuhe gekauft. Nierengurt und Helm hatte ich ja schon.
Fahrschule: im Kreis fahren (gar nicht so leicht) punktgenau anhalten, ausweichen, Notbremsung. Spezielle Verhaltensregeln, erkennen von Gefahrensituationen. Im Gespräch mit einem Kollegen musste ich feststellen, das ich eine gute Fahrschule „erwischt“ habe. Woran man das erkennt? Man macht wirklich Theorie und fährt in der Praxis nicht nur hinterher. Fehlverhalten wird gesehen und erklärt.
Dann war es so weit- in Magdeburg gab es meine Maschine im Angebot, 500 Euro günstiger als normal, also „nur“ 3000€!
Es ist schon eine Umstellung, wenn man mit Navigation fahren muss und nur einen „Stöpsel“ im Ohr hat. Auch eine der Sachen, die ich mir einfacher vorgestellt habe- Stöpsel rein, Helm auf, fertig??? Weit gefehlt! Da ein Helm ja eng sitzt, fallen die Ohrhörer meist aus dem Ohr, sobald man den Helm aufsetzt.
Es kam wie es kommen musste: ich hab mich durch Umleitungen total verfranzt…
Begeistert hat mich dann der LED Scheinwerfer, dessen Einsatz nicht geplant war- aber verfahren kostet Zeit, und irgendwann wird’s dunkel.
Das Alles ist im September ’23 passiert- vor über 8000 Kilometern.
Es war für mich goldrichtig, erst einmal nur die Erweiterung zu machen. Die Fahrleistungen einer 125er
sind mir auch fast ausreichend, aber bei starkem Gegenwind kommt man dann kaum an die 80Km/h. Also werde ich doch noch einen A2 Schein machen.
Mit Entsetzen musste ich zufällig feststellen, das mein PC Baujahr 2009 ist. 15 Jahre ist schon ein Alter für einen Computer. Nicht auszudenken, wenn irgend ein Kondensator ausfällt und das halbe Innenleben mit sich reißt. Bilder, Passwörter, Accounts, Dokumente- und ehrlich, wer weiß, was welches Backup beinhaltet? Zugegeben, ich bin eine Datenschlampe und habe alles IRGENDWO gesichert. Irgendwo: 2 HDD’s und diverse USB Sticks.
Also kurzum ein neues Mainboard gekauft, gleich im Bündel mit RAM und Prozessor. Grafikkarte könnte ich ja die alte GTX570 nehmen- dachte ich. Übrigens bekomme ich hier von niemanden irgendwelches Geld oder sonstige Leistungen, aber es ist manchmal unabdingbar Markennamen zu nennen, damit man genau weiß, worum es geht. Alle Einschätzungen sind meine persönliche Meinung und beruhen auf meinen Erfahrungen. Ich mache das hier, weil ich sicher gerne Journalist geworden wäre…
Auf einer Auktionsplattform suchte ich also nach einem bezahlbaren Bundle und entschied mich dann für ein GIGABYTE B670M GAMING DDR4 einer Intel i5 CPU der 12ten Generation und 16GB RAM. Dazu besorgte ich mir ein passendes TPM Modul und eine 1TB M.2 von Western Digital. Mit der internen Grafikkarte funktionierte alles gut, aber wehe wenn man eine dedizierte (externe) einbaut.
Mein 850W 80+ Netzteil ist nicht das Problem, wie ich mit der alten Hauptplatine feststellen musste. Getestet habe ich unter anderem eine Gainward Phantom (GTX570 Nvidia GPU) und eine Zotac GTS 150 (Nvidia GPU). Wie ich bei meiner Recherche feststellen musste, soll es diese Probleme auch bei AMD GPU’s geben- eine solche Karte stand mir nicht zur Verfügung..
Als erstes habe ich dann im UEFI- Bios auf PCIe 3.Gen umgestellt und zwar CPU PCIe link Speed und PCH PCIe link Speed. Ersteres ist nicht unbedingt erforderlich, aber ich wollte auf „Nummer sicher“ gehen. Bei der Zotac brachte dies keinerlei Resultate, bei der „Phantom“ startete der PC. Ein Bild bekam ich allerdings erst beim „Ubuntu -Log in“ Screen. So kommt man nicht in’s Bootmenü (GRUB), das mir die Auswahl zwischen „Windows11“ und „Ubuntu 24.04“ erlaubt. Ins Bios kommt man so auch nicht.
Also konsultierte ich den Gigabyte e-Support. Ich war angenehm überrascht, das ich nach knapp 2 Tagen eine aussagekräftige Antwort erhielt. „Man gehe davon aus, das die Karten nicht GOP fähig sind.“ GOP??? Kann man das essen?
Wenn der PC startet, muss erst einmal jemand den Monitor fragen, welche Auflösungen und welche Frequenzen er unterstützt. Früher machte man das über das 16 bit BIOS CSM (Compatibility Support Module)- anfänglich auch beim UEFI Bios. Das hat sich geändert und der neue 32bit Modus heißt GOP und funktioniert im Detail auch anders. Kann man also keinen Kompatibilitätsmodus einstellen, funktioniert die alte GraKa mit dem neuen (UEFI-) Board nicht oder nicht richtig.
Also doch eine neue PCIe x4 Grafikkarte für über 200 Euro? Da war ich zu geizig. Die große amerikanische Suchmaschine führte mich dann zu „Firmwareupdate„. Leider waren meine beiden GraKa’s zu alt. Also habe ich mir eine defekte GTX1050 gekauft. Der Defekt bestand in den „toten“ Lüftern, die sich nicht drehen wollten.
Ansteuerung defekt, Lüfter iO. Also ein Kabel gelötet und die Lüfter der GraKa der Hauptplatine als Gehäuselüfter „verkauft“. Dazu habe ich das Kabel nebst Stecker eines alten Gehäuselüfters benutzt und an das Anschlusskabel der GraKa- Lüfter gelötet. Dazu muss der Stecker der GraKa- Lüfter ab. Isolierung mittels Schrumpfschlauch. Läuft.
Wichtig:
An der Stelle, wo die Kabel der beiden Lüfter zu einem werden ist ein Draht von einem der Lüfter nicht weitergeführt – das ist der Sensordraht, den man auf keinen Fall mit dem schwarzen verwechseln darf, denn man kann die Sensorsignale nicht mischen. So lassen sich die eigentlichen Drähte identifizieren, auch wenn alle schwarz sind. Einer der Lüfter wird also „blind“ geführt.
Dann von der Nvidia Seite den Firmwareupdater herunterladen und updaten. Dazu muss der Monitor an der internen Graka angeschlossen sein.
Ich musste im Mainboardbios nichts mehr umstellen, die Einstellung „Auto“ macht’s. Allerdings sollte man kontrollieren ob „initialdisplay auf „PCIe“ steht und nicht auf „internal“ Es macht nach erfolreichem UEFI boot Sinn, die interne Graka abzuschalten, damit die CPU den vollen RAM zur Verfügung hat, sonst kann es passieren, das es einen reservierten Bereich gibt.
Mit der GTX1050ti scheint das Bild Kontrastreicher als mit der internen Graka- und nebenbei braucht sie viel weniger Strom als die Gainward Phantom- und das bei höherer Leistung, wie man hier sehen kann.
Mit 22 Jahren hatte ich das Glück in einer kleinen Bäckerei, als „Mädchen für alles“, arbeiten zu dürfen. Offiziell war ich Backstubenhilfe- aber in Wirklichkeit reparierte ich alte Maschinen und lernte Brot und Brötchen zu backen. In der Backstube stand ein Glycerinrohr- Backofen mit 2 „Backröhren“ (fachmännisch Herde genannt). Den Ofen aus dem Jahr 1909 aufzuheizen dauerte übrigens eine Woche. Man stelle sich einen Steinquader von 4×4 Metern und 3 Meter Höhe vor. Der Ofen steht übrigens heute im Werksmuseum des Herstellers… Die Technik eines solchen Ofens sei hier kurz beschrieben: Kernstück sind dicht verschweisste Stahlrohre die im Inneren mit etwas Glycerin gefüllt sind. Sie ragen mit dem unteren Ende in die Feuerstelle und sind schräg aufsteigend im Ofen verbaut. Das Glycerin verdampft in der Wärme und kondensiert an den kälteren Stellen- wo es wieder nach unten zurückläuft.- damit wird wird die Wärme in den Tonnen von Stein verteilt. Technisch problematisch ist der durch die Erwärmung entstehende hohe Druck im inneren der Rohre.
Basics zum Brot backen:
Damit Gebäck locker wird benötigt man ein Treibmittel, das kann sein:
Für Dinkelmehl soll Sauerteig funktionieren- damit habe ich aber keine Erfahrungen.
Der Beginn:
Entweder kauft man Sauerteig oder macht ihn selbst, was nicht schwer ist, aber 7 bis 10 Tage in Anspruch nimmt. Dazu etwas Roggenmehl in ein Marmeladenglas geben- etwa so viel, das es ca 1…2 cm gefüllt ist. Dann soviel wasser dazu geben (rühren!!!) das die Masse einen weichen Teig ergibt, der aber nicht fließt. Den Deckel nur auflegen oder ein feuchtes Tuch darüber spannen. An einem temperierten, nicht über 30 Grad warmen Ort aufbewaren und 1 mal am Tag einen gehäuften Esslöffel Roggenmehl und entsprechend Wasser nachfüllen und gut durchrühren. Nach ein bis drei Tagen beginnt der Ansatz säuerlich- muffig zu riechen und Blasen zu machen. Das ist der Beginn. Übrigens… Sauerteig klebt immer fürchterlich, wie auch Brotteige aus Roggenmehl.
Vorweg:
Sauerteigbrot wird meist nicht industiell hergestellt, weil der Teig Zeit braucht- oft steht „Mit Sauerteig gebacken“- der jedoch selten reifen konnte- oder die Brote enthalten 50% Weizenmehl und werden einfach mit Hefe getrieben. Sauerteig braucht Zeit, auch wenn man einen guten Ansatzteig hat, geht es kaum unter 1 Tag.
Wichtig ist das Salz: es sorgt nicht nur für guten Geschmack sondern hält das Brot beim backen stabil, so das es nicht zusammenfällt. Weizenmehl ist für den Geschmack und die Farbe wichtig. Der Kümmel zum verfeinern. Ich backe Kastenbrot in einer üblichen Kastenform für Marmorkuchen. Es ist einfacher, da man weniger Wasser nehmen kann und mit der Teigkonsistenz nicht so aufpassen muss. Außerdem wird es nicht so schnell hart. Die Mengen sind auf die Form abgestimmt.
Zutaten, Material und Rezept:
los geht’s
1.Teigstufe (ansäuern)
Dazu den Sauerteig aus dem Marmeladenglas (Anstellgut) mit
gründlich verrühren. Mittels Teigschaber alles in die Mitte der Schüssel bringen und etwa 15 Stunden ruhen lassen. Mit einem feucheten Tuch abdecken. Wenn man weiter Sauerteig kultivieren will, jetzt ein wenig davon abnehmen und in ein Glas geben- dann natürlich die Sauerteigbakterien wieder täglich mit etwas Roggenmehl füttern…
2. Teigstufe (würzen)
Erst das Salz im Wasser auflösen und den Kümmel dazu geben, dann alles mit dem Teig aus der ersten Stufe vermengen. Gründlich durchkneten und dann mit einem feuchten Tuch abdecken und ruhen lassen- etwa 3 Stunden. Wie auch in der ersten Teigstufe zum Ruhen den Teig von den Rändern schaben.
3.Teigstufe (reifen)
Als erstes die beiden Mehlsorten gut mischen, dann alles zum Teig aus der 2. Stufe geben und gut durchkneten. Der Teig sollte jetzt in die Form, die man vorher mit Roggenmehl gut ausgemehlt hat. Hier noch ein Tipp: die Form hauchdünn mit Backfett einreiben, am Besten mit einem Papiertuch (Küchenrolle) wischen um möglichst eine dünne Schicht zu erhalten. Dann die Form einmehlen, die Fettschicht dient nur als Kleber für das Mehl, nicht als Trennmittel.
Den Teig in der Form einfach mit nassen Fingern glätten- und dann in der Mitte einen Dehnungsschlitz eindrücken (Teigschaber oder nasses Messer). Dann wieder abdecken und ruhen lassen. Achtung! Der Teig wird sich über die Form erheben und Tücher kleben fest- also eine grössere Form darüber stülpen oder in den kalten Backofen stellen. Wenn der Teig sich über den Rand der Form bewegt und an der Oberfläche die ersten Löcher zu sehen sind, muss er in den Ofen.
4. backen
Den Ofen unbedingt auf 200° (Umluft) vorheizen. Das Brot muss unbedingt eine Kruste bilden, sonst fällt es später zusammen. Das passiert übrigens auch, wenn man das Salz vergisst. Auf dem Boden des Ofens eine Schale (Suppenteller, Miniblech) mit Wasser stellen (Steinbackofen- Ersatz- die alten Steinöfen speicherten Feuchte). Wenn der Ofen die 200 Grad erreicht hat, das Brot mit der Form in die Backröhre schieben. Es sollte (auch von der Höhe her) mittig im Ofen stehen. So 20 Minuten backen (Krustenbildung), dann die Temperatur auf 180 Grad senken und noch weitere 40…50 Minuten backen lassen. Kurz (ca. 5 min.) VOR dem Ausschalten des Ofens die Schale mit dem Wasser entfernen. Dann im Ofen abkühlen lassen und nach 1..2 Stunden mal richtig gutes Brot essen…
Am Freitag den 7.1. ’22 fuhr ich Abends durch Kyritz- überall war Polizei. An den Straßenrändern standen auffällig viele Autos mit Kennzeichen aus anderen Kreisen/ Städten. HVL, B, MST, PR, OHV… Kurzum es traf sich wieder alles, von ganz Rechts bis „nicht ganz Dumm“- eine „regionale“ Demo eben, nur das einige der Demonstranten sicher ohne Navi nicht hingefunden hätten. Das Meinungsspektrum reichte von kriminellen Ausländern bis Corona… Und ich wollte nur einen Wäschetrockner von A nach B bringen, zu einer Family mit kleinen Kindern. Ich habe etwas Gliederschmerzen in den Beinen, die ich für Muskelkater halte.
Ich schlafe aus- nach dem Frühstück beginne ich den Weihnachtsbaum abzuschmücken. Mein „Muskelkater“ ist noch da. Nach dem das erledigt ist, fühle ich mich fiebrig, meine Nase beginnt zu laufen. Gegen 16 uhr bekomme ich Fieber gemessen- 38 Grad. Ich fühle mich erkältet und denke das ich mich bei der Family mit den Kids irgendwie angesteckt habe. Kleine Kinder schaffen es schnell, das ich „einen Rotz“ kriege. Bis nach Mitternacht hänge ich vor dem Fernseher- ich kann nicht einschlafen.
Schweres Erwachen, total zugeschleimt, mein Hals brennt, aber das Fieber ist weg. Um etwas essen zu können lutsche ich eine der alten (überlagerten) Dorithricin Tabletten. (Ich bekomme kein Geld oder irgendwelche Geschenke für die Erwähnung dieses Namens- ich erwähne sie namentlich weil sie mir geholfen haben!) Sie wirkt Wunder und die Halsschmerzen sind kaum noch spürbar. Da ich dauerhaft von meiner Frau getrennt lebe und mir die Augen weh tuen, bitte ich meine Frau, unsere Tochter zu mir zu bringen (Wechselmodel)- was sie auch tut. Am Abend fühle ich mich etwas besser und plane morgen (Montag) zur Spätschicht zu gehen.
Es geht ein wenig besser, aber ich fühle mich schlapp. Das Fieber ist nach wie vor weg und die Halsschmerztablette verrichtet ihren Dienst. Beim Frühstück kommt mir der Gedanke, vielleicht doch 2 Tage Urlaub zu nehmen um meine Erkältung etwas besser auszukurieren. So gegen halb 11 rufe ich in der Firma an… Von dort wird mir mitgeteilt, das es ein paar Fälle gibt und ich mal einen Test machen soll. Also auf nach Kyritz zum Testzentrum. Da ich 2x geimpft bin und die 3 Monate noch nicht ganz um sind, bin ich nicht geboostert. Der Typ im Testzentrum versucht mein Gehirn um den Teststab zu wickeln… Nach 15 Minuten setzt er ein ernstes Gesicht auf, drückt mir Ergebnis und Infobogen in die Hand: „Sie sind positiv, machen Sie ’n PCR Test und begeben sie sich in Isolation!“ Er erklärt mir, das sich das Gesundheitsamt melden wird. Also jetzt zum Hausarzt. Ich stehe auf dem Parkplatz vor der Praxis und rufe meinen Hausarzt an. Nach einer Weile erscheint er und will im selben Nasenloch „bohren“, was ich ablehne und ihm die Sachlage erkläre. Er nimmt das Andere und erklärt mir, das er nicht „bohrt“. Es ist weitaus angenehmer… Ich stelle noch eine kurze Textnachricht in den Status meines Messengers und informiere alle, mit denen ich die letzten Tage Kontakt hatte.Noch bevor ich den PCR Test machen konnte meldete sich das Gesundheitsamt, die Frau stellte mir Fragen über Impfstatus und Kontakte und ordnete eine Quarantäne an. Mein Hausarzt gab mir eine Krankschreibung bis zum 14.1. und bat mich, den PCR Test selbst ins Labor nach Kyritz zu bringen, da er sonst einen Tag in der Praxis herumläge… Also wieder nach Kyritz und dann nach Haus. Mein Handy nervt, viele wollen wissen was für ein Corona ich habe- Wenn diese Frage auftaucht, sage ich immer „Roh“- das sei die Variante nach Omikron… Ohne das Ergebnis des PCR Test’s kann man das nicht sagen. Da ich auch meine Tochter informiert habe, wird sie vom Gymnasium ersteinmal nach Hause geschickt.
Der Husten lässt mich schlecht schlafen. Die Nase ist ab und an zu. Nach dem Frühstück, mit der zuvor eingeworfenen Halstablette, bekomme ich auch noch einen heftigen Durchfall. Den ganzen Tag rumpelt es in meinem Bauch. Den Weg zum Klo kenne ich genau… Einer meiner Brüder empfielt mir Elektrolyte- um den Verlust bei der Erkrankung auszugleichen. Scheint mir sinnvoll- ich hinterfrage das bei meinem Kumpel (Arzt a.D.), der auch meint, das es nicht schaden kann. Also bestelle ich im Internet… Der Chef meiner Lebensgefährtin meint, das sie ruhig weiter arbeiten kommen soll, solange sie negativ ist. Sie arbeitet im Altersheim… Meine Tochter hatte ich zu Haus gelassen um nicht noch das Gymnasium zu verseuchen. Also rufe ich die Frau vom Gesundheitsamt an… Wer geboostert ist darf… Also alles „gut“. Am Abend rumpelt es immer noch in meinem Bauch. Mir fällt ein, das Corona- Viren alkoholempfindlich sein sollen- nach dem Abendbrot genehmige ich mir knapp 6cl cubanischen Rum. Es ist fast sofort Ruhe- der Drang zur Toilette lässt sofort nach. Ich beginne zu schwitzen und die Nase ist wieder zu… Nach über einer Stunde ist das mit der Nase wieder gut und im Wanst ist immer noch Ruhe- ich kann schlafen. Ich erfahre über Kollegen, das es doch ein paar mehr Fälle in der Firma sind.
Frühstück mit vorheriger Halstablette. Ich fühle mich früh leicht besser, was sich aber zum Abend hin als Trugschluss erweist. Freundin hat frei, Tochter ist im Gymnasium. Ich bin mit dem Hund in der Wiese, da er es verlangt. Jedoch nicht lange- es ist kalt und es fehlt mir an Kondition. Ich fühle mich einfach schlapp. Keine Nachricht vom PCR Test. Meine Elektrolyte werden geliefert. Meine (getrennte) Frau ist ebenfalls positiv mit Symptomen, es geht ihr schlechter als mir, aber nicht bedrohlich. Am Abend dann etwas Rum nach dem Abendbrot. Ich schlafe gut- nur der Wechsel ins kühlere Schlafzimmer lässt mich husten. Meine Tochter muss morgen erst später in die Schule- Ausfall. Unser Hund ist mein Schatten- ich sehe extra nach, ob ich ihn anstecken kann- glücklicherweise nicht.
Nach guter Nacht kann ich auf die Halstablette verzichten. Aber ich fühle mich innerlich verklebt vom Schleim. Meine Lebensgefährtin kauft auf meinen Wunsch deshalb einen Inhalator. Meine Tochter hat sich getestet: positiv. Sie ist geboostert, wie auch meine Lebensgefährtin und meine (getrennt lebende) Frau. Also Auf zum Arzt. PCR… Als er erscheint, frage ich Ihn, wegen meinem Testergebnis- er sieht nach: positiv. Also wieder nach Kyritz den Test ins Labor bringen. Als meine Tochter den Test im Labor einwirft rufe ich die Frau vom Gesundheitsamt an, um ihr mitzuteilen das ich wirklich positiv bin. Darauf hin stellen wir fest, das sie vergessen hatte mich zu informieren. Ich erzähle ihr vom PCR-Test meiner Tochter- worauf sie mich sehr deutlich auf die Quarantäneregeln aufmerksam macht. Als ich sie fragte, ob es besser sei, wenn meine Tochter ohne Führerschein mit meinem Auto oder mit dem öffentlichen Bus fahren soll, wird sie ruhig und meint, das der Gesetzgeber einige Dinge nicht bedacht hat. Bis zum 22.1. sei ich in Quarantäne. Ich erzähle ihr lieber nicht, das unser Hund 1x am Tag mit mir in die Wiese will. Dort bin ich zwar genauso isoliert, aber es entspricht vielleicht nicht ganz den Regeln. Meine Stieftochter (Master in Biotechnologie/ Doktorandin) erklärt mir, das Schnelltests bei geboosterten oftmals nicht funktionieren. Mir wird etwas unwohl, wenn ich an meine Lebensgefährtin im Altersheim denke.
Die Nacht war ruhig ohne viel Husten, das hole ich früh am Morgen nach. Aber der Schleim ist gelöster und lässt sich leichter abhusten. Vielleicht eine Folge des Inhalators. Meine Tochter im Teenageralter beschwert sich, das die Frau vom Gesundheitsamt sie zu Nachtschlafender Zeit, also früh um 9 Uhr, geweckt hat. Sie sei hochinfektiös. In der Zwischenzeit hat sie wieder einen der Schnelltests gemacht- negativ… Meine Gedanken sind sofort bei meiner Lebensgefährtin… Im Radio wird verkündet, das das Boostergesetz durch ist- sie muß also wirklich nicht in Quarantäne so lange sie negativ… Um meine Krankschreibung zu verlängern fahre ich zum Hausarzt. Ich parke bei ihm auf dem Parkplatz, rufe an, warte im Auto, er bringt den Schein. Diese Runde geht bis zum 21. Januar, dann muss ich wieder hin. Im Allgemeinen bin ich immer noch etwas schlapp und relativ schnell ausser Atem. Ich huste etwas mehr. Ich werde den Inhalator noch benutzen. In der Zwischenzeit habe ich das Corona- Tagebuch so weit fertig, das ich es online stellen kann.
Unruhiger schlaf mit viel gehuste. Ich erwache und fühle mich schlaff. Meine Lebensgefährtin meinte, ich würde Nachts komische Geräusche machen- davon weiß ich nichts. Nach dem Frühstück nervt der Hund und wir gehen in die Wiese. Mir ist leicht fiebrig. Auf dem Rückweg nehme ich die Post aus dem Briefkasten- ein dicker Brief vom Gesundheitsamt für mich… Er enthält 5 Blatt Papier.
Daraus geht hervor, das ich entweder hinten im Bad wohnen sollte oder /und beim Hund in der Scheune schlafen. Dazu müsste ich allerdings die Wohnung verlassen, was mir auch verboten ist. Mir wird immer bewusster: Wenn Covid eine Pandemie mit 80%tiger Todesrate wäre, gäbe es kaum Überlebende. Nicht geklärt ist, ob man eine Krankschreibung benötigt oder nicht. Mein Hausarzt hat mir eine ausgestellt, meine Frau hat keine- angeblich reicht diese Bestätigung. Vieles in dieser Anordnung ist nicht durchführbar und wird auf Otto- Normalverbraucher abgeladen- der dann ggf. dafür gerade stehen muss. Also alles wie immer. Ich klage hier übrigens auf hohem Niveau- wohnen wir doch im eigenem Haus mit Hof, Scheune und Garten.
Meine Teenager- Tochter hat schon jetzt Langeweile- es geht ihr ja nicht schlecht, sie beginnt die Zeit der Isolation in Stunden umzurechnen und versucht mit mir zu feilschen. Zum Glück habe ich genug andere Beschäftigungen die da lauten: Python, NFS, Samba und Ubuntu- Ersatz. Eine Alternative könnte PoP! OS sein… Nächstes Problem- wie erkläre ich dem Hund, das die Wiese (eigentlich) Tabu ist…?
Die Nacht war gut, ich bin schnell eingeschlafen und nicht zwischendurch aufgewacht um zu husten. Nachdem ich mit dem Hund über den Garten in die Wiese bin, habe ich schnell eine belegte Zunge- ich gehe zügig, mache aber ab und an Pause um Schleim abzuhusten. Die Kondition ist immer noch mangelhaft. Meine Tochter hängt die ganze Zeit am Telefon, räumt nebenbei auf (!!!) und jammert über die Tage, die da noch in Isolation sind- ob es nicht möglich wäre mal zu verschwinden um sich mit irgendwelchen Leuten zu treffen…. Das wird noch spannend!
Ich hatte gestern mal ohne Inhalator verbracht- das rächt sich heute, obwohl ich gut schlafen konnte. Aber ich quäle mich beim husten. Auf meinem desolat aufgräumten Schreibtisch grinst mich mein Krankenschein an- höchste Eisenbahn, ihn weg zu schicken. Ich werfe ihn in einen Umschlag und füge eine Kopie von einem Teil des Gesundheitsamtsbriefes hinzu, auf dem ich als Covid19 Erkrankter mit Tätigkeitsverbot deklariert werde. Nachdem ich kurz mit dem Hund in der Wiese war, greife ich mir den Gartenschlauch und spüle die Maulwurfshaufen platt. So war ich insgesamt ca 1,5 Stunden draußen- danach brauche ich die Couch. Ich habe das Gefühl, als hätte jemand meine „Handbremse“ angezogen – trotzdem hoffe ich am Montag wieder zur Spätschicht gehen zu können. Ein ehemaliger Kollege schreibt mir per WhattsApp, das die Bundesregierung plane, eine Impfpflicht für Kinder ab 5 Jahren einzuführen und das alle Eigenheimbesitzer ab 2024 vierteljährlich mit 500 Euro zur Kasse gebeten werden um die Impfschäden ausgleichen zu können- auch er habe Impfschäden. Letzteres glaube ich ihm sofort und habe auch eine Vermutung wo…
Langsam scheint es aufwärts zu gehen, ich habe scheinbar doch eine Chance Montag wieder arbeiten gehen zu können. Das Gesundheitsamt hat heute den Quarantänebrief für meine Tochter geschickt- auch sie glit als erkrankt, obwohl sie keine Symptome zeigt. Heute war ich über 1 Stunde in der Wiese- es war anstrengend. Meine Lebensgefährtin klagt über untypische Muskelschmerzen… Hoffentlich nicht auch noch sie…
Nachdem ich eine große Runde mit dem Hund in der Wiese gedreht habe, pausiere ich kurz, um dann die Gasflasche und den Unkrautbrenner aus der Scheune zu holen. Die Ausfahrt und das Pflaster vor der Scheune haben es nötig. Das Wetter spielt mit- es ist fast Windstill und wir haben leichten Sonnenschein. Nachdem ich alles wieder weggräumt habe, klingelt mein Handy- eh ich es aus der Jacke habe- aufgelegt… Mein Arbeitgeber hat angerufen- ich melde mich zurück und erkläre, das ich mich Montag testen lasse und wenn es passt zur Spätschicht kommen will. Scheinbar ist die Personaldecke inzwischen sehr dünn… Zu richtig anstrengen Tätigkeiten bin ich noch nicht in der Lage, aber es geht aufwärts. Meine Lebensgefährtin hat immer noch ihre Muskelschmerzen/ Blockade- aber es geht schon besser. Scheinbar doch kein Corona- Gott sei Dank. Meiner Frau geht es auch langsam besser- unsere Tochter schmiedet Pläne für die Zeit nach der Quarantäne- auch wenn diese sich bei Ihr noch über eine Woche hinzieht.
Noch immer muß ich husten und fühle mich verschleimt. Eisiger Wind hat heute den Spaziergang in der Wiese verhindert. Mittels Dosbox habe ich DESCENT 1 und 2 auf meinem (Linux-)PC installiert und die uralt- Games gezockt. Bei der Gelegenheit habe ich gleich ein Image erstellt um abgesichert zu sein, wenn die CD aussteigt… Finger und Augen haben vom zocken genug und tun weh… Morgen den Doc anrufen und erstmal gesund schreiben lassen, dann kann ich mich Montag vielleicht frei testen und wieder arbeiten gehen. Währen 10 Grad mehr draußen, hätte ich wenigstens Stundenweise etwas vernünftiges machen können, aber bei Temperaturen um den Gefrierpunkt fehlt einem der Elan. Meine Tochter telefoniert gefühlte 20 Stunden am Tag- die Langeweile steht ihr ins Gesicht geschrieben…
Offiziell kann ich mich morgen aus der Quarantäne testen, da ich aber Montag einen frischen Test brauche, verzichte ich vorerst darauf mein Gehirn umrühren zu lassen. Der Husten ist noch nicht weg- ich hoffe auf Montag. Meine Tochter plant die Zeit nach ihrer Quarantäne und hängt total durch. Dauertelefonie über Messenger schwächt unseren, ohnehin nicht schnellen, Internetanschluss. Ich höre sie nebenan schimpfen, wenn ich mir IDE’s (Integratet Development Enviroment) und andere größere Programme aus dem Netz hole… Auch ist unser Hund mittlerweile verwöhnt, und glaubt langsam, ich hätte jeden Tag 2 Stunden Zeit für Spaziergänge.
Montag ist Tag der Wahrheit- auch wenn ich feststellen musste, das noch nicht so fit bin, wie ich dachte. Ein kurzer Sprint brachte es an den Tag. Mein Bruder aus Berlin hatte angerufen- die Omikron- Katastrophe in Berlin: PCR Tests werden kaum noch gemacht, da Mangelware und Laborprobleme. Es wird empfohlen in der Corona- Warn App die Nachverfolfung zu deaktivieren, da es einfach zu viele Infizierte gibt… Mir wird klar, das es auf dem Land weitaus gesünder ist. Die Warn App benutze ich ohnehin nicht- sie frisst Akku und sorgt dafür, das meine Smarte Uhr Funktionsstörungen hat. Also wieder typisch… Nebenbei stelle ich fest, das es doch irgendwie in Richtung Frühling gehen muss- unser Hund scheint sich aufzulösen, soviel Fell verliert er. Meine Tochter beschäftigt sich mit allen möglichen Planungen für ihre Zeit nach der Quarantäne- bis dahin ist ohnehin alles wieder anders. Ich hingegen versuche sie im normalen Lebensrythmus zu halten, damit sie nicht versumpft.
Leichter Sprühregen- ich stehe in der Warteschlange vor dem Testzentrum- insgesamt bringe ich dort eine Stunde zu- 45 Minuten davon draußen- wartend. Warscheinlich haben die sich mit den Verschwörern abgesprochen- jeder der kein Corona hat, bekommt dann gratis eine fiebrige Erkältung… Nach einiger Zeit steht es fest- Corona ade- negativ. Also darf ich wieder arbeiten… Schnell merke ich bei der Arbeit, das mir Kondition fehlt- am Ende des Arbeitstabes schmerzen meine Beine ungewohnt stark. Fazit: ich habe Corona nur offiziell überwunden- wiederhergestellt bin ich nicht so richtig.
Ich habe noch etwa 3 Wochen gebraucht, um wieder völlig fit zu sein. Meine Tochter hat es ohne Symptome überstanden. Für sie war es nur -langweilig- . Die Frau eines einer Kollegen hat long Covid, ich kann das nachfühlen und muss sagen; „Glück gehabt!“ Demonstriert wird immer noch- gegen Corona, für bezahlbaren Kraftstoff, gegen den Krieg… Leider sind oftmals die Veranstalter nicht nach meinem Geschmack und für die Krawallbrüder ist der Kraftstoff noch zu billig…
So ein Staubsaugeroboter ist schon ein schönes Spielzeug- aber teuer und sicher für manche Menschen dekadent. Besitzt man jedoch einen Hund, sind Haare auf dem Fussboden auch nicht jedermanns Sache. Aus diesem Grund habe ich dann doch mal einen „guten gebrauchten“ gekauft und zum rumspielen 2 defekte Robis. Alles Deebot Slim/ Slim2.
Der Slim2 legte ein normales Verhalten an den Tag, jedoch lief der Saugmotor nicht. Der Defekt schien einfach zu sein, daher nahm ich ihn in die „Klinik“ um ihn zu reparieren, der andere könnte als Ersatzteilspender dienen.
Um ans Innere zu gelangen, sollte man als erstes die „Stossstange“ abbauen. Dazu muss man erst einmal die kleinen Schrauben an der Unterseite des Bumpers entfernen und dann den Stecker von der Sensorik der Stossstange lösen. Egal auf welcher Seite.
Dann alle Schrauben auf der Unterseite entfernen – ABER: Batteriefach und Saugmaul muss man nicht öffnen/ ausbauen, diese Schrauben muss man nicht anfassen. Wenn man damit fertig ist, lässt sich das Gehäuse trotzdem nicht öffnen. Grund dafür ist die Verzahnung im Mittelteil. Das man den Staubbehälter vorher entfernt, erwähne ich hier nur am Rande, da es eigentlich selbstverständlich ist. Das nächste Bild zeigt die Details, auf die es ankommt.
Wenn man es vorsichtig angeht, bleiben die Nasen heil und man kann unter die Haube schauen. Erschreckend war für mich jedoch der Zustand im inneren…
Das Entsetzen war in meinem Gesicht, als ich das Innenleben erblickte. Der „Haussklave“ war ohne komplettes Filter geliefert- und offensichtlich auch so betrieben worden. Der Papierfiltereinsatz musste sich einfach aufgelöst haben, als der Kleine „Wasser trinken“ war. In diesem Moment sah ich meine Hoffnung auf Wiederbelebung schwinden. Ich vermutete das die Ansteuerelektronik für den Saugmotor das Zeitliche gesegnet hat… Aber das wollte ich genau wissen und sah mir den Motor an…
Einer der Kontakte sah etwas oxidiert aus- ich vermutete sofort, das sich hier eine kalte Lötstelle gebildet hatte.
Und richtig! Die Elektronik war heil und der Motor drehte sich wieder. Allerdings war er durch den Sand, den das Wasser in die Lager gespült hatte, etwas laut… Ich werde ihn nicht wechseln, solange er sich dreht… Hier noch ein paar Bilder…
Nach der Montage begann der Haussklave sofort mit seiner Arbeit- allerdings lies sich die W-LAN Funktion (Handysteuerung) nicht aktivieren. Wahrscheinlich doch ein Wasserschaden…
Deebot Slim und Deebot Slim 2 sind (bis auf den Steuerbaustein) anscheinend Baugleich. Ich vermute daher, das die Knopfzelle als „Gedächtnisstütze“ für die W-LAN Funktion dient. Auch ein entfernen und komplett stromlos machen, der Elektronik, brachte keinen Erfolg. Aber damit kann ich leben- es gibt ja eine Fernbedienung. Übrigens… Meine 3 Deebots (2x Slim und 1xSlim2) „hören“ alle auf die selbe Fernbedienung, das sei hier nur am Rande erwähnt.
Warnung: dieser Beitrag ist für Menschen gedacht, die wissen, was sie tun. Ich lehne jegliche Verantwortung / Haftung ab. Lithium- Ionen Akkus können Brände verursachen und/ oder explodieren.